Speziell nichtspeziell – Berlin, Europas Hauptstadt der Freiheit

Es gibt Städte, die sind so schön, dass jeder sich dort sofort wohlfühlt und von der Schönheit der Stadt überwältigt ist. Von ihrer schönen Altstadt, den gepflegten Plätzen und den bunten Fassaden der mittelalterlichen Häuser. Die Menschen zieht es in Scharen in diese Städte, wegen ihrer Postkartenmotive und ihrer einzigartigen Architektur. Es sind Städte, die deswegen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden. Kurzum, Städte, die ein Gesamtkunstwerk sind. Berlin ist das alles nicht. Berlin hat keine verzauberte Altstadt, keine mittelalterlichen, bunt verzierten Häuser und ist auch nicht unbedingt gepflegt. Postkartenmotive im klassischen Sinne wird man in Berlin ebenfalls nicht finden. Stattdessen findet man häufig Baustellen und provisorische Lösungen vor. Und dennoch: Berlin ist eine der spannendsten Städte Europas. Eine Stadt, die weder besonders schön noch besonders einladend ist. Aber eine Stadt, in der man wie in keiner anderen größeren Stadt der Zeitgeschichte so hautnah kommt, dass man die unmittelbare Vergangenheit fast schon fühlen kann. Eine Stadt, die sich ständig neu erfindet und die man deshalb bei jedem Besuch neu kennenlernt. Berlin ist nicht perfekt und gerade deswegen eine einzigartige Stadt in Europa, die sich ihre wiedergewonnene Freiheit nicht mehr nehmen lässt. 

Das Leben genießen: Hier an der Spree nahe der East Side Gallery

 

Die Sonne steht hoch am Himmel, nicht eine Wolke ist auszumachen. Nach einem langen Winter hat sich ein mächtiges Hochdruckgebiet über Berlin geschoben, jeden Tag scheint von früh bis spät die Sonne und erwärmt die Luft auf fast schon sommerliche Werte jenseits der 20 Grad. Es ist zwar erst April, doch nach dem langen Winter strömen Massen an Menschen in die Parks, um den lang ersehnten Frühling zu begrüßen. Es ist eine Explosion der Lebensfreude, die die Menschen aus der Lethargie des Winters reißt und ihnen ein längst vergessenes Gefühl von Unbeschwertheit und Freiheit gibt.

An diesem 8. April scheint ganz Berlin draußen zu sein in den unzähligen Parks und Grünflächen, die die Stadt zu bieten hat. Und ganz besonders zeigt sich das Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit am ehemaligen Flughafengelände von Tempelhof: Wo bis 2008 noch Flugzeuge starteten und landeten kann man heute Spazieren, Joggen oder anderen Sportarten nachgehen. Das gesamte Areal mitten in Berlin ist zu einem großen Park umfunktionalisiert wurden. Es ist ein einmaliges Gefühl über die endlos scheinenden Landepisten zu spazieren und dabei das bunte Treiben der Menschen um sich zu genießen, die die erste warme Frühlingssonne genießen. Man spaziert über die Landebahn und liest ganz nebenbei, dass von hier aus während der Berlin-Blockade West-Berlin von alliierten Flugzeugen aus mit allen Notwendigen versorgt wurde. Eingebettet in die Lebensfreude begegnet man der Zeitgeschichte auf eine erstaunliche Art und Weise. Was in anderen Städten in Form in Museen verfrachtet wurde und meist distanziert nähergebracht wird, ist in Berlin hautnah im Alltag erlebbar. Und während man über jene dramatischen Monate im Jahr 1948 liest empfindet man gleichzeitig ein einzigartiges Gefühl von Freiheit, das einen in Berlin auf vielen Orten ständig umgibt. Die endlose Landepiste, der endlose Horizont und der blaue Himmel, die fröhlichen Menschen, die die warme Frühlingssonne genießen: Berlin lässt sich seine gewonnene Freiheit nicht mehr so schnell nehmen.

Spazieren am Flughafen – in Berlin ist das möglich

 

Berlin hat keine wunderschöne Altstadt. Berlin hat eigentlich gar keine Altstadt. Doch Berlin hat Sehenswürdigkeiten wie das Tempelhofer Feld. Wo kann man mitten in einer Hauptstadt auf einen ehemaligen Flughafen über die Landepiste spazieren? Es sind Sehenswürdigkeiten wie diese, die die Stadt einzigartig machen. Die geschundene Hauptstadt Deutschlands hat in den letzten 120 Jahren viel mitgemacht: Hauptstadt des Deutschen Kaiserreiches, Zentrum der turbulenten Weimarer Republik, Mittelpunkt des Deutschen Reiches und der totalitären Politik der Nationalsozialisten und schließlich die deutsche Teilung, die die Stadt in zwei Teile teilte und die Stadt zum Symbol des Kalten Krieges machte. Die Stadt wurde zerbombt und durch mehrere autoritäre Ideologien stets komplett umgestaltet. Die Berliner Mauer zog sich durch die Mitte der Stadt und trennte ganze Familien voneinander. Und dann kam jenes Jahr, das alles veränderte: Das Jahr 1989 bedeutete für Berlin eine Zäsur und stellte einen Neubeginn dar. Die geteilte Stadt musste ihre Wunden heilen und sich quasi neu erfinden. Millionen flossen in die neue deutsche Hauptstadt, um etwa Regierungsgebäude und Ministerien zu errichten. Es scheint als würde sich Berlin selbst immer wieder neu erfinden. Besucht man die Stadt nach einigen Jahren wieder, so entdeckt man fast immer ein neues Gebäude, ein neues Museum oder generell etwas, das es so in dieser Form früher noch nicht gab.

Bei der East Side Gallery verbindet sich Zeitgeschichte mit Kunst

Berlin ist im kontinuierlichen Wandel und ein Musterbeispiel, wie man mit seiner Geschichte positiv umgehen kann. Keine Stadt Europas hält die Erinnerung an das 20. Jahrhundert so aktiv aufrecht wie Berlin es tut. Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, es ist die Hauptstadt der Erinnerungskultur. Der deutsche Weg eines verantwortungsvollen Umgangs mit einer belasteten Vergangenheit gilt als Muster für viele andere Länder Europas – und Berlin als Musterstadt, wie man mit seiner schwierigen Geschichte umgehen kann. Die Dichte an Museen und Denkmälern, die sich mit der dunklen NS-Vergangenheit beschäftigten ist in Berlin extrem hoch. Schaut man sich bewusst um, so findet man fast in jedem Stadtviertel ein Museum oder Dokumentationszentrum, das sich auf unterschiedlicher Art und Weise dem Nationalsozialismus nähert. Ganz in der Nähe vom Wahrzeichen Berlins, dem Brandenburger Tor, liegt das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. 2.711 Stelen mitten im Herzen der deutschen Hauptstadt erinnern an den Genozid und rücken so die Erinnerung an die Shoah mitten in das Bewusstsein der Gesellschaft. Unweit davon befindet sich mit der „Topographie des Terrors“ ein weiteres gratis zu besichtigendes Dokumentationszentrum, das die Verbrechen von Gestapo, SS und SA eindrucksvoll dokumentiert.

Mahnmal gegen das Vergessen: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas unweit des Brandenburger Tors

 

Neben den unzähligen Museen und Denkmälern, die zumeist gratis besichtigt werden können, fällt die Dichte an Informationstafeln im öffentlichen Raum bei einem Berlin-Besuch auf. In fast jeder U-Bahn-Station kann man sich über die Geschichte der Station oder damit verbundenen Themenbereichen informieren, oft abgerundet durch zahlreiche Bilder und Illustrationen. Geschichte wird somit lebendig. Was in den meisten Metropolen Europas in Museen verfrachtet wurde und gerade junge Besucher durch hohe Eintrittspreise abschreckt ist in Berlin entweder gratis zu besichtigen oder wird überhaupt in den öffentlichen Raum integriert. In keiner anderen Stadt Europas ist es somit so leicht möglich in die unmittelbare Vergangenheit der Stadt einzutauchen und sich ein authentisches Bild der letzten Jahrzehnte zu machen.

Zwei Wahrzeichen: Das Rote Rathaus und der Berliner Fernsehturm

Berlin wandelt sich ständig, neue Stadtviertel entstehen, gerade entlang der ehemaligen Demarkationslinie, und doch schafft es die Stadt ihre Vergangenheit nicht zu vergessen. Diese einmalige Leistung ist es, die in Berlin Zeitgeschichte hautnah erlebbar macht. Die Berliner Mauer ist zwar aus dem Alltag der Berliner verschwunden, die Erinnerung daran lebt aber an zahlreichen Orten weiter, in Form von Resten und Informationstafeln, die teils auch künstlerisch gestaltet, einen authentischen Einblick in die geteilte Stadt geben. In den U-Bahn-Stationen erinnern Bilder an die Geisterbahnhöfe und an zugemauerte Eingänge. An den Straßen und Plätzen wird mit besonderen Pflastersteinen dem Verlauf der Berliner Mauer gedacht. Ein besonderer Ort ist die East Side Gallery, wo Künstler nach dem Mauerfall die Mauer mit Kunstwerken versehen haben, teils auch mit nachdenklich machenden Sprüchen und Motiven. Die Mauer steht hier fast direkt neben der Spree, der pulsierenden Ader Berlins und an diesem warmen Aprilwochenende strömen Berliner und Touristen direkt an die Spree um zwischen ehemaliger Mauer und dem Fluss die Sonne zu genießen. Das Alltagsleben spielt sich quasi zwischen den Resten des „Zeitalters der Extreme“ ab. Wo sich Ost und West gegenüber standen, wo der Ausbruch des Dritten Weltkrieges jederzeit bevorstehen konnte, genau dort machen heute Touristen Selfies mit den Soldaten am ehemaligen Checkpoint Charlie, einen wichtigen Übergang zwischen der geteilten Stadt oder trinken, wie nahe der East Side Gallery ein Bier. Die Flaggen der Sowjetunion und der DDR sind beliebte Souvenirs ebenso wie Pelzkappen mit dem sowjetischen Wappen. Zeitgeschichte ist nirgends so lebendig wie in Berlin.

Hier wird die Deutsche Teilung sichtbar: Die ehemaliger Mauer an der Bernauer Straße

 

Und dann ist da diese ständige Neuerfindung Berlins. Das neue Stadtviertel rund um den Potsdamer Platz, das Regierungsviertel an der Spree rund um das Brandenburger Tor, der neue Reichstag – es sind Beispiele für eine erstaunliche Wandlungsfähigkeit einer Stadt, die sich innerhalb weniger Jahrzehnte mehrmals komplett in ihrer Erscheinung geändert hat. Jüngstes Projekt ist der Neubau des Berliner Stadtschlosses mitten in der Innenstadt, dafür musste zwar der Palast der Republik aus DDR-Zeiten weichen, doch das neue Humboldt-Forum wird mit originalgetreu nachgebauter Fassade wiedererrichtet – während die nördliche Seite, die zum ehemaligen Zentrum Ost-Berlins, dem modernen Alexanderplatz zeigt, eine moderne Fassade erhält. Die Wandlungsbereitschaft Berlins geht hier Hand in Hand mit dem Wunsch die Geschichte lebendig zu erhalten. Wieder zeigt sich: Geschichte ist in Berlin nichts für das Museum, Geschichte wird hier hautnah in den Alltag gebracht. Alt und Neu verbinden sich zu neuen, einzigartigen Projekten, wie auch das Jüdische Museum in Berlin-Kreuzberg zeigt. Der spektakuläre Neubau von Daniel Libeskind macht auf bedrückende und atemberaubende Art und Weise die Schrecken des 20. Jahrhunderts und der Shoah sicht- und fühlbar, während der Altbau den Bezug zur Vergangenheit aufrechthalten möchte. Berlin ist anders als andere Metropolen, hier gelingt der Versuch sich neu zu erfinden und altes dennoch sinnvoll zu erhalten.

Im spektakulären Neubau des Jüdischen Museums

 

Der Reichstag – auch hier verbindet sich mit Alt mit Neu

Abendstimmung im Regierungsviertel

Berlin bestreitet nicht nur bei der Inszenierung von Geschichte im öffentlichen Raum und bei der Architektur neue Wege, sondern ist auch eine Stadt, in der die Freiheit mehr als überall sonst in Europa greifbar ist. Keine andere Stadt Europas ist so liberal wie Berlin. Unvergessen sind die Bilder von 1989 als Berliner von Ost und West gemeinsam am Brandenburger Tor die Party des Jahrtausends veranstalten und den Mauerfall mehr als ausführlich feierten. Es lässt vermutlich niemanden kalt, die Videos und Aufnahmen aus dem Jahr 1989, in dem mit dem Fall der Berliner Mauer die europäische Nachkriegsordnung in nur wenigen Stunden zusammenbrach und der Stadt und Europa eine Welle der Freiheit brachte. Der Mauerfall von 1989 war eines der wenigen Episoden in der langen Menschheitsgeschichte, in der ein Umsturz friedlich von unten verlief. Während in anderen Ländern der Geist und die Euphorie jener Zeit längst verflogen ist, scheint der Drang zur Freiheit in Berlin immer noch unbegrenzt zu sein. Es scheint so als würden sich die Berliner sich ihre wiedergewonnene Freiheit von niemanden mehr nehmen lassen. Bis heute gibt Berlin sich liberaler als andere deutsche Städte. Die Freiheit ist an allen Ecken und Enden spürbar. Es gibt kunterbunte Multikulti-Bezirke, Menschen aus der ganzen Welt werden von der offenen Atmosphäre angezogen. Woanders herzukommen ist hier nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Obwohl nicht immer alles konfliktfrei abläuft, ist die Vielfalt es, die Berlin zu etwas Besonderen macht – und zu der am wenigsten konservativen Stadt Deutschlands. Hier kann jeder Mensch sein und wird nicht in Schubladen gesteckt. Für den Besucher bietet sich so ein kunterbuntes und vielfältiges Berlin, in der alles möglich ist. Berlin ist so lebendig und vielseitig wie nur wenige andere Städte in Europa.

Das neu entstehende Humboldt-Forum im Berliner Stadtschloss

Berlin hat also (fast) alles –  nur eine Altstadt, die hat Berlin nicht. Auch das stimmt so nicht ganz. Es gibt sie, klein, aber doch. Das Nikolaiviertel im Herzen der Stadt, unweit des Wahrzeichens, dem Fernsehturm am Alexanderplatz weist einige liebevoll restaurierte Häuser auf, die einen Hauch des alten Berlins vermitteln. Heute befinden sich hier, vor allem rund um die Nikolaikirche, einladende Gasthäuser und Cafés, die neben Souvenirgeschäften ein ganz anderes Berlin zeigen. Mit traumhaften Schlössern im Umland kann Berlin auch mit Bauwerken aus der Kaiserzeit aufwarten, was die vielseitige Geschichte Berlins abrundet.

Berlins kleine Altstadt: Rund um die Nikolaikirche

Was macht Berlin nun also so besonders? Es hat keine besonders schöne Altstadt, wie sie etwa Rom zu bieten hat und hat auch keinen Eiffelturm inklusive romantischer Stimmung wie Paris. Berlin ist speziell, weil es nichts von allen hat. Es ist nicht perfekt, es ist nicht so vornehm und edel wie Wien und weist keine typische Atmosphäre auf wie Amsterdam. Berlin hat eigentlich gar nichts spezielles und es ist genau dieses Fehlen von Speziellem, was die Stadt ausmacht. Anders als Rom, Paris, Wien oder Amsterdam erfindet sich Berlin ständig neu. Es sucht noch ein wenig nach seiner neuen Identität und nach seinen Platz unter den Metropolen Europas. Gleichzeitig ist die Stadt so hip wie alle anderen Städte zusammen. Berlin ist alles und nichts. Wie kaum in einer anderen europäischen Hauptstadt obliegt es den Besucher, was er aus seinen Aufenthalt mitnimmt. Das Angebot an Museen, Freizeitaktivitäten und an Kuriositäten ist sehr hoch. Will man wissen, wie Europa im letzten Jahrhundert gelebt hat, so muss man nach Berlin fahren. Die Geschichte ist hier hautnah spürbar und damit verbunden die Umbrüche und dunklen Schatten des „Zeitalter des Totalitarismus“. Spürbar ist hier an fast allen Orten die Freiheit, fast meint man hautnah am Mauerfall teilzunehmen, so stark ist der Drang nach persönlicher Freiheit an vielen Orten der Stadt. Berlin ist Europas Hauptstadt der Freiheit, Modellstadt für eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts, die sich ihrer Vergangenheit stellt und mit diesem Erbe umgehen will und trotzdem sich einer globalisierten und internationalen Welt stellt. Kaum wo spürt man das wie in Berlin und kaum wo spürt man es wie an einen warmen Frühlingstag, wenn man zwischen Mauerresten zusammen mit Menschen aus der ganzen Welt, aus Ost, West, Nord und Süd die warme Frühlingssonne genießt. Berlin ist zwar nicht perfekt, aber frei.

Die Freiheit lässt man sich in Berlin nicht mehr nehmen

Der Berliner Dom

Must-Haves:

Das neue Berlin als Zentrum Deutschlands erleben: Das Regierungsviertel

Ein Spaziergang vom Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen der Deutschen Teilung und Berlins, durch das Regierungsviertel bringt einem in den Zentrum der Macht des neuen Deutschlands und zeigt auch die spannende, neue Architektur des neuen Berlins.

Den Osten spüren: Alexanderplatz

Rund um den Alexanderplatz scheint die DDR noch zu leben – mit Fernsehturm und Weltuhr gibt es hier einige der Wahrzeichen Berlins und ganz schön viel Ostflair inklusive.

Das alte Berlin: Nikolaiviertel

Für einen Café ideal ist das Nikolaiviertel unweit des Roten Rathauses mit der kleinen, aber feinen Altstadt Berlins. Viele sehenswerte Häuser und nette Lokale.

Alles in Sicht haben: Siegessäule und Tiergarten

Nach einem Aufstieg von über 200 Stufen genießt man einen spektakulären Blick auf Berlin und der grünen Lunge, dem Park des Tiergarten.

Blick über Berlin von der Siegessäule

Relikte der deutschen Teilung im Museum “Tränenpalast”

Das gibt’s nur hier:

Die Mauer spüren

Um ein Bild der geteilten Stadt zu finden, eignet sich das Dokumentationszentrum an der Bernauer Straße und der dortige Aussichtsturm, wo man einen Blick auf den ehemaligen Todesstreifen des „antifaschistischen Schutzwall“ werfen kann. Und an der East Side Gallery gibt’s die Mauer auch noch mit Kunst und tollen Ausblick auf die Spree inklusive.

Spazieren am Flughafen

Wo kann man schon am ehemaligen Flughafen auf der Landeplan spazieren? Der 2008 stillgelegte Flughafen wurde zum Park umfunktionalisiert und bietet absolute Freiheit auf kleinen Raum mitten in Berlin.

Spektakuläre Architektur und bedrückende Geschichte: Das Jüdische Museum

Der spektakuläre Neubau von Daniel Libeskind macht wie kaum wo den Holocaust mit allen Sinnen spürbar. Wechselausstellungen informieren über das bunte jüdische Leben weltweit

Die deutsche Teilung hautnah: Der “Tränenpalast” bei Bahnhof Friedrichstraße

Als Grenzübergangspunkt zwischen West- und Ost-Berlin wurde er wegen der zahlreichen Abschiede zum “Tränenpalast” erklärt. Heute erklärt ein gut gestaltetes, interaktives Museum die deutsche Teilung – und speziell die Teilung Berlins – sehr anschaulich. Eintritt frei!

Lust auf Berlin?

 

Die Tageszeitung „Berliner Morgenpost“ hat eine Hymne für Berlin entwickelt die mit schönen Aufnahmen ein authentisches und umfangreiches Bild von Berlin vermittelt – und noch mehr Lust auf den nächsten Besuch in Berlin macht!

 

 

 

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